Was müssen Unternehmen in der heutigen Versand- & Transportlogistik leisten?
„Logistik ruft Silicon Economy aus“ – so beginnt ein Beitrag des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logisik IML. Gemeint ist damit ein Paradigmenwechsel – weg von herstellergebundenen Systemen hin zu offenen Strukturen und Plattformen sowie gemeinsamen Standards für alle – bedingt durch den Einfluss der Digitalisierung und vor allem Künstlicher Intelligenz sowie IoT. Kein Wunder: Bereits heute ist die Logistikbranche Vorreiter in puncto Standardisierung.
Auf dem Weg zum „Big Picture“ Silicon Economy stehen Unternehmen hinsichtlich des Managements von Versand- und Transportprozessen vor großen Herausforderungen. Denn Fakt ist, dass sich aktuell diverse Player im Logistiknetzwerk bewegen. Unternehmen greifen oftmals auf ein ganzes Netzwerk von Spediteuren und Dienstleistern zu. Digitalisierung, Automatisierung, IoT und Industrie 4.0 ändern hierbei die Spielregeln klassischer Prozesse – sie bieten neue Möglichkeiten und fordern einen neuen Typus Versand- und Transportmanagement.
Mensch und Technik in einer dynamischen Versand- und Transportlogistik - ein neuer Typus ist gefragt
Mutig und kreativ – Supply Chainer sind Wirtschaftsmacher
Der Deutsche Logistik-Kongress 2019 hat einen Leitgedanken ausgerufen: „Mutig machen“. Denn: technologische Dynamik erfordert beherztes Agieren, Courage und gegenseitige Ermutigung. Herausforderungen gilt es sich in positiver Weise zu stellen. Unbekanntes, neues Terrain muss vermessen und Risiken müssen kalkuliert eingegangen werden. „Auch im Zeitalter der Digitalisierung sind es Menschen, die durch persönlichen Austausch aktuellen Fragestellungen und künftigen Trends kreativ begegnen – und mutig machen.“ (Robert Blackburn Vorsitzender des Vorstands, Bundesvereinigung Logistik)
Diesen Leitgedanken sehen wir als zentralen Baustein des „neuen Typus Transportmanagement“ – denn ohne Mut zur Veränderung verlieren Unternehmen den Anschluss. Digitalisierung und Automatisierung müssen vorangetrieben werden, um Kundenservice und Lieferqualität aufrechtzuerhalten und im Wettbewerb zu bestehen.
Kooperativ und datenbasiert – denn immer mehr Lösungen, Partner, Kunden und Technologien müssen flexibel auf einen Nenner gebracht werden
Anders als früher können Unternehmen, bei denen Transport- und Versandprozesse eine elementare Rolle spielen, nicht mehr auf nur EINE Exklusivpartnerschaft mit einem Kurier-, Express- und/oder Paket-Dienstleister bauen. Zu groß sind die Herausforderungen in puncto Liefertreue, Kostenoptimierung, Kunden-Service und Flexibilität – um nur drei Punkte zu nennen. Daher muss eine IT-Landschaft im Supply Chain Management geschaffen werden, in der Kooperation & Vernetzung sowie Plattformgedanke & automatisierte Schnittstellen „großgeschrieben werden“. Digitalisierung und Automatisierung dürfen hierbei keine Zukunftsmusik bleiben.
Kundenorientiert – der Kunde ist König – dieses Paradigma bleibt
Nicht nur die administrativen und operativen Anforderungen an den Transport- und Versandprozess wachsen – auch die Anforderungen der Kunden: persönliche Auswahl des präferierten Lieferdienstes | transparente Sendungsverfolgung | geringe Versandkosten
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden und dabei nicht in Kostenfallen „zu tappen“, empfiehlt sich auch aus dieser Perspektive der Einsatz von Software-Werkzeugen mit entsprechenden Funktionen zur Carrier-Auswahl sowie Track and Trace (Sendungsverfolgung). Nur durch Echtzeit-Anwendungen und -Informationen können moderne Unternehmen dem heutigen Verbraucher gerecht werden.
Stehen auch Sie vor großen Herausforderungen? ...
- Unzureichendes Transportkosten-Controlling | Mangelnde Transparenz über Tarife mit verschiedenen Transportdienstleistern / Ungewissheit über Einsparpotenziale
- Optimierungswürdiges Transportmanagement | Große Herausforderungen in puncto Transportmanagement, z. B. effizienter Einsatz von Transportressourcen & Steuerung von Prozessteilnehmern
- Mangelnde Digitalisierung | Keine einheitliche Online- & Real-Time-Anbindung an verschiedene Carrier / Manueller Label-Druck uvm.Verschiedenste Schnittstellen / keine automatisierte Multi-Carrier-Anbindung | SAP®-integrierte, automatisierte Anbindung von Carriern (inkl. Track&Trace, automatisierter Label-Druck, automatisierte Carrier-Auswahl)
- Fehlende Spezialfunktionen direkt im gewohnten SAP®-Umfeld | z. B. Sonderthemen und -funktionen hinsichtlich Gefahrgut, Sanktionslisten-Screening, Adressvalidierung uvm.
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